„Bei meinen gegenständlichen Bildern möchte ich dem Betrachter meinen ganz persönlichen Blick auf das Dargestellte vermitteln. So zeige ich einen besonders schönen Lichteinfall, eine faszinierende Farbgebung, eine interessante Struktur, beispielsweise in einer Landschaft oder einer Blume, einem Stillleben und anderem.“

Nach bildhauerischer Arbeit konzentrierte sich Mechtild Schulte auf die Malerei. Ihre gegenständlichen Bilder zeigen Landschaften, Blumen, Stillleben und anderes. Schwerpunkte ihrer Malerei sind Tierporträts und Porträts von Menschen.

Einige der gegenständlichen Bilder sind manchmal nahezu fotorealistisch, in anderen aber finden sich gegenstandslose Flächen, in denen es um die Auseinandersetzung mit dem Medium Farbe und um Strukturen geht.
Diesem Spiel mit den Farben liegt besonders in ihren jüngeren, abstrakten Bildern eine komplexe Komposition zugrunde. Dennoch haben diese Bilder keine Intention und keine Aussage. Sie wirken aus sich selbst heraus und dienen dem Betrachter als Fläche für seine eigenen Interpretationen und Gedanken.

Diplom, Malerei und Grafik (IBKK) Bochum)

Staatsexamen, Germanistik und Anglistik (WWU Münster)