Ausstellungen 2024

 

Wir freuen uns, dass der Kunst Raum Hof Scheer auch im Jahr 2024 mit schönen Ausstellungen  wieder einen  Beitrag zur Lippstädter Kulturszene leisten kann. Die Planung für das  Jahr 2024 steht. Im Folgenden möchten wir Ihnen einen Überblick geben.

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Bernd Bergkemper und Michel M.

 Skulptur und Zeichnung“ 

Ausstellung vom 03.03. bis 12.05. 2024 

in Kooperation mit dem Kreiskunstverein Beckum Warendorf e.V.

 

Die Inspirationsquelle seines künstlerischen Schaffens sind immer wieder Tiere. Sie entstehen nach eingehenden Studien ihrer Eigenarten. Die daraus entwickelte Formgestaltung ist bewusst asketisch und auf das Wesentliche beschränkt. Akzentuiert durch eine ausdrucksstarke Linienführung wird das Charakteristische jeder Kreatur sichtbar.

 

Die Zeichnungen von Michel M. wirken für sich und stehen im klaren Kontrast zu der Massivität der Skulpturen Bergkempers. Die unterschiedlichen Arbeiten ergänzen sich jedoch nicht einfach in Art einer Addition, sondern bilden gemeinsam ein Spannungsfeld voller Dynamik.

 

 

Matthias Gubler

 „The Beauty in Infinite Loop“

–  Video und Objektkunst

Ausstellung vom 19.05. bis 14.07.2024

Eröffnung am: 19.05.2024, 15:00

 

Seit über 10 Jahren beschäftigt sich der in Zürich lebende und arbeitende Matthias Gubler mit künstlerischen Ausdrucksformen wie Video, Objektkunst oder Interventionen mit gesellschaftspolitischem Hintergrund, mit der Brüchigkeit und Fragilität unserer Welt, aber auch unserer Wahrnehmung. Den Fokus der Arbeiten bildet die Collagentechnik der Endlosschleife des Videoloops, die ein ganzes Spektrum an Gefühlen auszudrücken vermag. Durch die vermeintliche Wiederkehr des Immer-Gleichen, können wir – so der Künstler – die Schönheit eines Augenblicks immer wieder von Neuem erkennen. Sie fungieren als digitale Fresken, entweder als reduzierte und plakativ gestaltete Videoloops in Form von digitalen perpetuum mobiles oder in Form einer Gegenüberstellung zweier Loops mit fortlaufendem Dialog. Mit seinen Werken sucht er immer auch den Austausch und die Konfrontation mit den Betrachtenden und fordert Zeit, Geduld und Aufmerksamkeit ein.